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Startup Insights mit den Gründerinnen von PelviQueens

Die zwei Physiotherapeutinnen Magdalena Rechberger und Judith Sacher haben sich auf die Beckenbodentherapie spezialisiert. Ihre Vision ist es, Frauen eine Möglichkeit zu schaffen, ganz ohne Schamgefühl und ohne Angst über ihre Themen rund um den Beckenboden zu sprechen. Mit ihren Online Kursen ist das individuell und flexibel möglich.

Magdalena & Judith, wo steht ihr gerade mit PelviQueens?

Die Leute zeigen großes Interesse an unserem Projekt und wir bekommen tolle Anfragen. Da macht die Arbeit natürlich umso mehr Spaß. Es bringt aber auch etwas Druck ins System, wir haben jetzt unsere Produktfertigstellung dahingehend etwas nach vor verschieben müssen. Das bedeutet, wir arbeiten jetzt beide auf Hochtouren, aber es macht auf jeden Fall Spaß.

Was waren die größten Stolpersteine in eurem bisherigen Startup-Life?

Auch wenn wir uns in technische Themen eingearbeitet haben, war dieses Feld dennoch für uns Neuland und definitiv nicht leicht. Wir haben uns extrem weiterentwickelt in dieser Thematik. Wir haben uns eingearbeitet, eingelesen und viel geschafft, aber ein Stolperstein, würden wir sagen, war es trotzdem auch. Generell kommen wir beide eher aus der Praxis, wir sind wie gesagt beide Physiotherapeutinnen und somit hatten wir noch keine Erfahrung. Auch die „Finanzplanung“ war für uns neu. Darüber hinaus war die Distanz Wien – Oberösterreich auch herausfordernd für uns.

Was ist bis jetzt euer größtes Learning aus dieser Zeit?

Eines der größten Learnings war, wie viel Freude es eigentlich macht, ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen. Etwas für die Zukunft zu schaffen, von dem man dann vielleicht auch leben kann, ist ein tolles Gefühl. Das Projekt, mit seiner Freundin und jetzt Business Partnerin umzusetzen, verbindet zusätzlich auf einer ganz anderen Ebene.

Wie hat euch tech2b unterstützen können?

tech2b hat uns in sehr vielen Bereichen unterstützen können. Sie bieten dieses Know-how, das wir eben als Physiotherapeutinnen nicht ganz so gehabt haben. In verschiedenen Bereichen sei es Finanzen oder bei rechtlichen und technischen Thematiken. Das Netzwerk, das uns geboten wird, ist ein absoluter Mehrwert. Sich mit anderen Startups auszutauschen, das ist total toll und wir haben auch einen so coolen Mentor zur Seite gestellt bekommen. Ein großes Dankeschön an unseren Mentor Johannes Sailer.

Eine Botschaft an die Community:

Unterschätzt nicht, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt zu gründen beziehungsweise ein Startup auf die Beine zu stellen. Wir haben das Glück, als Physiotherapeutinnen selbstständig zu arbeitet. Im Angestelltenverhältnis könnte es im Laufe der Zeit jedoch nicht mehr ganz so leicht sein, das alles unter einen Hut zu bekommen. Die zweite Botschaft von uns: Verliert nicht die Freude daran, feiert Erfolge, habt immer das „WHY“ im Hinterkopf und verliert nie die Vision aus den Augen.

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