Zwei Start-ups im Portrait
(Quelle: Forbes Magazin)
D3EIF nutz die Krise als Chance. Danube Dynamics entwickelt einen industriellen KI-Beschleuniger.
Just in Time – der Begriff in der Logistik, wenn es darum geht Prozesskosten und Lagerkapazitäten so gering wie möglich zu halten.
„Heute bestellt, morgen geliefert“ war das Motto, bis ein Virus der globalen Lieferkette einen Strich durch die Rechnung machte und wir erkennen mussten wie fragil das ganze Netzwerkkonstrukt ist. Produktionsengpässe, geringe Frachtkapazitäten, Grenzwartezeiten - alle diese Faktoren sind der Horror für eine funktionierende Lieferkette, wenn man nicht stets Zugriff auf die aktuellen Informationen hat, wo sich die Ware befindet bzw. auch deren Zustand überwachen kann.
Mit DRIP hat das Startup D3EIF schon vor der Krise erkannt das Echtzeitinformationen für alle Beteiligten in der Lieferkette dem allem vorbeugen kann. DRIP ist eine universal integrationsfähige Echtzeit-Plattform, welche die Effizienz im Transport und Logistikprozess durch prognostische Sichtbarkeit und klare Funktionalität erhöht. Ideal sowohl für Verlader, Spediteure als auch Frachtführer und auch ein Riesenvorteil für deren Kunden. Das Gründerteam bestehend aus Gerhard Krempl und Eduard Peterseil konnte trotz Krise ein Investment im mittleren 6-stelligen Bereich sichern. Zusätzlich konnte mit Thomas Frauscher ein international erfahrener Manager (vormals IKEA) gewonnen werden.
Das Unternehmen Danube Dynamics entwickelt eine eigene Hardware- Software-Lösung zur Integration von künstlicher Intelligenz in industrielle Maschinen, wie zum Beispiel Roboterarme. Damit soll die Vision einer nachhaltigen Zusammenarbeit von Mensch und Maschine verbessert und der Wandel von einer schweren, monotonen Arbeit zu einer abwechslungsreichen Aufgabe Wirklichkeit werden.
„Die Idee kam uns während der Anfangsphase vor einem Jahr, als wir Dienstleistungsprojekte für Industriekunden im Bereich Hardware und Software umgesetzt haben. Wir waren von dem Interesse der Firmen an selbstlernenden Maschinen überrascht und konnten keine einfach integrierbare KI-Lösung am Markt finden.“, erzählt Geschäftsführer Nico Teringl.
Aktuell arbeitet das 5-köpfige Team, bestehend aus Absolventen der FH Hagenberg, an der Umsetzung des ersten Prototypen, welcher Mitte nächstes Jahr an erste Testkunden geliefert werden soll.
„Einer der größten Vorteile für unsere Kunden ist neben einer gesteigerten Effizienz der Maschine die Unabhängigkeit von Clouddiensten. Somit verlassen wertvolle und kritische Maschinendaten das Unternehmen nicht.“, so Nico Teringl.
Aktuell arbeitet das 5-köpfige Team, bestehend aus Absolventen der FH Hagenberg, an der Umsetzung des ersten Prototypen, welcher Mitte nächstes Jahr an erste Testkunden geliefert werden soll.
„Einer der größten Vorteile für unsere Kunden ist neben einer gesteigerten Effizienz der Maschine die Unabhängigkeit von Clouddiensten. Somit verlassen wertvolle und kritische Maschinendaten das Unternehmen nicht.“, so Nico Teringl.