Wirkungsvoll

[Quelle: CHEFINFO Startup]

Adliance ist ein Healthtech-Unternehmen für Healthcareund Lifescience-Software, mit jahrzehntelanger Branchenerfahrung des Gründertrios Gerhard Feilmayr, Dominik Flener und Hannes Sachsenhofer. Das Portfolio umfasst

  • die Entwicklung von kundenspezifischer Individualsoftware als Medizinprodukt,
  • die Betreuung von Entwicklungsprojekten (z. B. Apps und Webanwendungen) und
  • das hauseigene Softwareprodukt

Akriva“ zur kosteneffizienten Pharmakovigilanz-Überwachung von Online-Kanälen. Adliance arbeitet dabei eng mit renommierten Forschungsinstitutionen wie der Charité Berlin oder der Medizinischen Universität Wien zusammen, aber
auch mit Medtech-Startups und etablierten Unternehmen aus dem Healthcare-Bereich.

Neue Standards der europäischen Richtlinien
Die Definition von Software für den Einsatz im Medizinbereich ergibt sich aus dem Medizinproduktgesetz (MPG) bzw. aus den EU-Richtlinien/-Verordnungen MDD und MDR. Für die Versorgung von Patienten dürfen nur Geräte und Hilfsmittel verwendet werden, die nach strengen nationalen und internationalen Richtlinien als Medizinprodukt zertifiziert und deklariert sind. Aufgrund dieser strengen Regulierung unterliegt auch die zertifizierte Entwicklung von Software im Medizinbereich strengen Rahmenbedingungen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat Adliance die gesamte Infrastruktur und alle internen Prozesse EU-richtlinienkonform implementiert und viel Know-how aufgebaut, um die Kundenaufträge korrekt umsetzen zu können.

Nutzerorientiertes Designim HighTech-Umfeld
Bei der Entwicklung von Software als Medizinprodukt achtet Adliance nicht nur auf die Einhaltung aller Normen und Standards, sondern legt auch großen Wert auf ansprechendes Design und eine nutzerorientierte Bedienung und Gestaltung. Dies ist in der Medizin besonders wichtig, da die Benutzer oft wenig vertraut mit IT-Systemen sind. Hinzu kommt, dass Software häufig systemübergreifend arbeitet und tagtäglich von vielen Menschen mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen bedient wird. Konkret kümmern sich die hauseigenen UX-Experten bei Adliance um ein ansprechendes Nutzungserlebnis für die Anwender.

Akriva – Pharmakovigilanz für Online-kanäle
Pharmakovigilanz bedeutet die kontinuierliche Überwachung digitaler Kanäle wie YouTube, Facebook, Twitter & Co. auf Nebenwirkungsmeldungen für mehr Arzneimittelsicherheit. Wenngleich bereits die gesamte klinische Entwicklung eines Arzneimittels neben der Untersuchung der erwünschten Wirkungen auch schon die Sammlung und Erfassung von „unerwünschten Arzneimittelwirkungen“ beinhaltet, ist dennoch die Überwachung eines Arzneimittels ab dem Zeitpunkt seiner Marktzulassung von besonderer Bedeutung. Gerade die Beobachtung der Anwendung eines Arzneimittels über einen wesentlich längeren Zeitpunkt und in der breiten Bevölkerung ist ein zentrales Anliegen der Aufsichtsbehörden. Bislang wurden auftretende Nebenwirkungen von Patienten direkt dem Arzt gemeldet. Dieser wiederum meldet die unerwünschten Wirkungen meist per Fax oder Telefon an den Arzneimittelhersteller, der gesetzlich verpflichtet ist, diese umgehend an die Behörden weiterzuleiten. Aber auch im Pharmabereich ist die Zeit nicht stehengeblieben. Die Patienten sind immer stärker vernetzt und teilen ihre Erfahrungen offen auf den sozialen Kanälen. Hinzu kommen die eigenen Social-Media-Aktivitäten der Unternehmen. Damit steigt naturgemäß der Aufwand und die Verpflichtung, die zusätzlichen Online-Kanäle auf potenzielle Nebenwirkungsmeldungen zu überprüfen. Dieser Umstand ist einerseits manchen Unternehmen noch nicht wirklich bewusst und wird daher in der digitalen Kommunikation völlig vernachlässigt. Andererseits gibt es Unternehmen, denen dieser Umstand sehr wohl bewusst ist, die dann aber gewisse Online-Kanäle absichtlich nicht nutzen, um den zusätzlichen Aufwand der Überwachung zu verhindern.

Lückenlose Überwachung der Online-Kommunikation
Akriva ist für alle Unternehmen im Healthcare-Bereich mit einer Präsenz auf digitalen Kanälen. Dazu zählen Facebook
oder Twitter aber auch YouTube oder AppStore oder Google Maps. Denn auch über Letztere kann ein Kunde mit einem Unternehmen kommunizieren und Nebenwirkungen melden. Akriva überwacht diese Kanäle und dokumentiert die gesamte Kommunikation, die darauf stattfindet. Anhand bestimmter Regeln und Algorithmen informiert Akriva dann die PV-Beauftragten in den Unternehmen, legt ihnen gebündelt die notwendigen Informationen zum Screening auf Nebenwirkungen vor und dokumentiert alle Entscheidungen, die für Behörden-Audits relevant sind. Akriva nimmt Unternehmen den Aufwand rund um Pharmakovigilanz bei Online-Kommunikation ab. Dabei hat Akriva derzeit nur einen ernstzunehmenden Mitbewerber: Nämlich die Pharmakovigilanz-Verantwortlichen innerhalb der Pharmaunternehmen, die sich täglich manuell durch zahllose Kommunikationskanäle graben müssen.

Kontakt
Patienten im Fokus
Adliance entwickelt in Linz richtlinienkonforme Software für den Medtech- und Healthcare-Bereich. Der Vertrieb erfolgt dabei von Wien aus in die ganze Welt.

Adliance GmbH
Industriezeile 36/5
4020 Linz
www.adliance.net

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