• tech2b
  • tech2b
  • News
  • News Detailseite
  • tech2b: Wie der Inkubator aus OÖ erfolgreich Industriebetriebe mit GründerInnen vernetzt

tech2b: Wie der Inkubator aus OÖ erfolgreich Industriebetriebe mit GründerInnen vernetzt

Quelle: (derBrutkasten)

Startup meets Industry – unter diesem Motto vernetzt der oberösterreichische Startup-Inkubator tech2b globale GründerInnen mit den heimischen Industrie-Leitbetrieben. Das Ziel dabei: Innovationen vorantreiben und den Wirtschaftsstandort Oberösterreich stärken.

Der Inkubator tech2b aus Oberösterreich bietet Gründern und Gründerinnen Unterstützung in der Entwicklung ihres Vorhabens bis zur eigenen Firma. In der Startup-Szene ist tech2b neben seiner umfassenden Beratung aber auch für sein top Netzwerk bekannt, das nationale sowie internationale Jungunternehmer mit führenden oberösterreichischen Industriebetrieben aus verschiedenen Branchen zusammenbringt.

Dabei präsentiert sich das tech2b-Universum vielfältig – namhafte Industriepartner sind etwa Energie AG, ENGEL AUSTRIA GmbH, FACC AG, hali GmbH, KEBA AG, KTM Innovation GmbH, LINZ AG, LIWEST, ÖAMTC Oberösterreich, PÖTTINGER Landtechnik GmbH, Primetals Technologies,  Rosenbauer International AG, Schmachtl GmbH und voestalpine Stahl GmbH. Gebündelt sind diese im Multi Corporate Venturing PIER 4, das tech2b im September 2017 gestartet hat.

Raiffeisen Innovation Invest und 7lytix setzen auf Expertise von tech2b
Als Finanzpartner mit an Bord ist die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, die rund 350 Beteiligungen angefangen vom kleinen IT Startup bis zum börsennotierten Industriekonzern managt. „Seit ungefähr vier Jahren beschäftigen wir uns auch intensiver mit Startups und haben im Zuge dessen 2017 die Raiffeisen Innovation Invest als Corporate Venturing-Arm der Raiffeisen Landesbank gegründet“, schildert Raiffeisen Innovation Invest-Geschäftsführer Daniel Haider. „Die Partnerschaft mit tech2b hat sich bei der Auswahl entsprechender Startups für eine Zusammenarbeit als äußert hilfreich erwiesen und reicht mittlerweile bereits über zehn Jahre zurück“, so Haider weiter.

Eines dieser Startups, das tech2b schon früh mit der Raiffeisen Innovation Invest vernetzt hat, ist die 7lytix GmbH mit Sitz in Linz. 7lytix bietet als Experte für angewandte KI & Data Science KI Software für die Branchen Handel, Logistik, Industrie sowie FinTech und entwickelt darüber hinaus auch maßgeschneiderte Lösungen für andere Branchen. „Wir wollen Unternehmen dabei helfen, besser zu werden. Sei es in der Absatzprognose, in der Kundenbindung oder auch in der predictive maintenence, sprich dafür sorgen, dass deren Maschinen gut funktionieren“, so CEO Franziskos Kyriakopoulos.

 

tech2b-Startup 7lytix erhält Finanzierung von Raiffeisen Innovation Invest
Um sich auf diesem Gebiet weiterzuentwickeln, sammelte das Unternehmen bereits mehrere Investments ein. Eines davon gab es 2019 von der Raiffeisen Innovation Invest, die nunmehr gemeinsam mit drei weiteren Fonds der Raiffeisenbankengruppe OÖ unter der Marke Raiffeisen Invest Private Equity auftritt.

Der Betrag belief sich auf eine Million Euro. Wie es dazu kam, erklärt Kyriakopoulos wie folgt: „Die Raiffeisen Software war einer unserer ersten Kunden und so hat sich die Beziehung von Jahr zu Jahr intensiviert. Im tech2b PIER 4-Programm haben wir dann unser Konzept und unsere Zukunftspläne gepitcht und so die Grundlage für das dann folgende Investment gelegt.“ Für Haider lag das Investment zum damaligen Zeitpunkt auf der Hand, da damit ein vielfältiges, strategisches Potenzial für die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich einherging.

Raiffeisen Innovation Invest will weiter in Startups finanzieren und bestehende Projekte vorantreiben
Eine Win-win-Situation, die für die Raiffeisen Innovation Invest auch bei zukünftigen Investments in andere Startups angestrebt wird. Haider: „Unser Ziel ist es, Startups zu finden, wo es einen entsprechenden strategischen Bezug zur Raiffeisen Banken Gruppe gibt. Wichtig ist außerdem, dass bereits ein marktreifes Produkt bzw. eine marktreife Dienstleistung vorhanden ist und es einen gewissen proof of market gibt. Ein fix und fertiges Geschäftsmodell muss es in dieser Phase noch nicht geben, aber das entwickeln wir auch gerne gemeinsam mit den Startups.“ Ein konkretes Projekt steht derzeit nicht unmittelbar vor Abschluss, es werden aber laufend potentielle Startups geprüft und die bestehenden Projekte intensiv weiter vorangetrieben.

7lytix forciert dynamisches Wachstum und arbeitet an maßgeschneiderten KI-Lösungen
Dynamisches Wachstum steht auch für 7lytix auf der Agenda. Man habe sich vorgenommen, mit bestehenden und auch neuen Investoren weitere Projekte mit nationalen und internationalen Kunden zu entwickeln, so Kyriakopoulos. Was genau noch alles möglich ist beantwortet der Startup-Gründer wie folgt: „Grundsätzlich ist vieles möglich, aber wir wollen uns schon auf jene Use Cases konzentrieren, die unseren Kunden auch etwas bringen. Deswegen hören wir sehr genau hin, was die Unternehmen wirklich brauchen, um ihnen maßgeschneiderte Lösungen zur Verfügung zu stellen.“

<< zurück