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Studie: AplusB-Zentren schaffen hochwertige Jobs und zusätzliche Wertschöpfung

[Quelle: TrendingTopics]

In einer aktuellen Studie der Joanneum Research Forschungsgesellschaft werden den AplusB-Inkubationszentren „positive Wirkungen“ bestätigt. Die Zentren würden hochwertige Jobs schaffen und zusätzliche Wertschöpfung für den Standort bringen.

Die Ergebnisse der Studie
So zeigt die Studie unter anderem, dass satte 86 Prozent der AplusB-Unternehmen nach den ersten fünf Jahren weiterhin bestehen. Startups aus den AplusB-Zentren seien demnach wirtschaftlich erfolgreicher als vergleichbare Unternehmen ohne Unterstützung, in der Vergleichsgruppe kommt die Studie zu einem Ergebnis von lediglich 58 Prozent. Zudem verfügen die forschungsorientierten Startups aus dem AplusB-Programm laut der Studie im Vergleich zu anderen Unternehmen über eine „höhere Exportneigung“ und erzielen mehr als die Hälfte ihrer Umsätze auf internationalen Märkten. Das bringe zusätzliche Wertschöpfung nach Österreich.

Weiter zeigt die Studie, dass der hohe Forschungsgrad der Unternehmen ein wichtiges Erfolgskriterium der AplusB-Startups ist. Deutlich werde der Fokus auf Forschung und Entwicklung (F&E) mit Blick auf die MitarbeiterInnen: Die F&E-Intensität – gemessen an den Arbeitskräften – liegt bei 176 Prozent, in der Vergleichsgruppe beträgt dieser Wert hingegen nur 80 Prozent. Der starke Forschungs-Fokus zeige zudem auch längerfristig am Umsatz: Bereits ab dem vierten Geschäftsjahr haben diese Unternehmen deutlich höhere Umsätze als andere Startups.

 

Lob für Klimaschutz-Beitrag
Finanziert werden die AplusB-Zentren vom Klimaschutz-, Innovations- und Technologieministerium, um die Abwicklung kümmert sich die aws. Entsprechend zufrieden zeigt sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Besonders positiv ist neben dem wirtschaftlichen Beitrag vor allem die Ausrichtung der Startups und Spin-offs in Richtung Klimaschutz. Für die Unternehmen und für den Standort Österreich sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit ganz besonders wichtige Handlungsfelder. Mehr als 180 Patente haben die AplusB-Start-ups in diesem Bereich angemeldet. Dabei geht es vorrangig um konkrete Technologien zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. Diese Unternehmen, ihre Technologien und die wichtigen Vorhaben in Sachen Klimaschutz, gilt es weiter konsequent zu unterstützen.“

Finanzierung als größte Herausforderung
Probleme mache den Startups nach wie vor in vielen Fällen aber die Finanzierung, trotz der Unterstützung durch die AplusB-Zentren. Aufgrund des starken F&E-Fokus, den entsprechend längeren Produktentwicklungs-Phasen und ...

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Hauptquartier des Austria Wirtschaftsservice in Wien © Trending Topics

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