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Social-Media auf "Österreichisch": BuddyMe vernetzt Nutzer für Freizeitaktivitäten

Das Startup BuddyMe aus Linz und Graz stellt seit kurzem österreichweit die Plattform BuddyMe.me zur Verfügung. Die Gründer, zwei gebürtige Salzburger, haben es bereits geschafft über 3500 Nutzer für ihre eigene Art des sozialen-Netzwerkens zu begeistern.

Mit BuddyMe wollen die Beiden Jungunternehmer neue Wege im Internet einschlagen. Entgegen langanhaltender Trends, immer mehr Zeit online in sozialen Netzwerken zu verbringen, wollen sie ihre Nutzer möglichst schnell im echten Leben für gemeinsame Aktivität zusammenbringen. Andreas Viehhauser, einer der beiden, erklärt warum:

"Als wir noch klein waren haben wir uns mit unseren Freunden zum spielen draußen getroffen. Heute läuft immer mehr Interaktion online ab. Das ist aber kein Ersatz für echte Gemeinsamkeit. Im Gegenteil, die Qualität der Freizeit nimmt ab. Dem wollen wir mit BuddyMe entgegenwirken. Wir möchten Gleichgesinnte regional zusammenbringen und das Internet nur nutzen wo es notwendig ist - beim Finden von Freizeitpartnern.

Ob für Vereine, im Sport oder bei ausgefallenen Hobbies, BuddyMe ist eine tolle Möglichkeit Menschen mit denselben Interessen lokal zu finden und kennen zu lernen. Da gibt es bis jetzt noch keine Lösung, denn existierende Plattformen wie Facebook wollen die Leute möglichst lange online halten um werbewirksame Einschaltungen verkaufen zu können. BuddyMe hingegen kommt ohne Werbung und Nutzerdatenverkauf aus."

Die Plattform ist auch ein Angebot an regionale Dienstleister. Sie können, gegen monatliche Mitgliedsgebühren ähnlich einem Verein, eine eigene "BuddyMe-Pinnwand" in ihre Webseiten, Facebookpages oder Apps integrieren. Dort können sich Menschen austauschen und mit Gleichgesinnten regional aktiv werden. Nachdem sich alle Organisationen ein gemeinsames Netzwerk teilen, profitieren sie von der Aktivität ihrer Mitglieder, die dadurch neue Kunden auf ihr Angebot aufmerksam machen. Im Dezember bekam das Startup von der österreichischen Startup-Förderbank AWS das erste Investment von 70.000,- Euro. Damit wollen die Gründer im Jahr 2016 auch in großen Städten wie Wien durchstarten. Partnerschaften mit Universitäten und Organisationen wie dem Roten Kreuz sind bereits entstanden.

www.buddyme.me

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