Pinstry: Hagenberger Start-up macht Produkte zu Social Networks
[Quelle: Rundschau]
Das Hagenberger Start-up "Pinstry" hat das weltweit erste Contentmarketing-Tool entwickelt, das Produkte in Social-Media-Plattformen verwandelt.
Kundenbindung, die Spaß macht – das war die Idee, welche das Gründer-Trio bestehend aus Raphael Remhof, Dominik Pühringer und Florian Schnitzhofer mit ihrem Unternehmen "Pinstry" umgesetzt hat. Vorerst nur als Zeitvertreib fingen die drei Männer an, Schnappschüsse von besonderen Momenten mit ihren Lieblingsprodukten zu machen. Im September 2018 kam ihnen dann die Idee, diese „Brand Moments“ in einem Social Network zu vereinen, um sowohl die Kundenbindung als auch die Marke per se zu stärken. Pinstry war geboren.
Brücke zwischen realer und digitaler Welt
„Wir alle verbinden mit der ein oder anderen Marke einzigartige Momente, Emotionen und Geschichten“, sagt Raphael Remhof, Co-Founder und Geschäftsführer von Pinstry. „Mit Pinstry können wir all das einfangen und gleichzeitig eine Brücke von der realen zur digitalen Welt bauen. Unsere User werden so automatisch zu Markenbotschaftern und teilen ihre Marken-Erlebnisse mit anderen."
Das System, das Pinstry zugrunde liegt, funktioniert mit einer Künstlichen Intelligenz, die Objekte erkennt und automatisch zuweist. Das Pinnen von Storys via Fotos oder Videos direkt auf Produkte wird damit spielerisch möglich. "Um unsere User zu animieren mitzumachen, arbeiten wir mit Gamification-Elementen und einem sogenannten Coin-Reward-System, das heißt Pinstry macht nicht nur Spaß, sondern zahlt sich für die User auch richtig aus", erklärt Remhof.
Ihre erste Idee hatte sich schnell zu einer reellen Geschäftsidee entwickelt. Innerhalb kürzester Zeit hatte Pinstry knapp 1.000 User. Namhafte Firmen wie Stabilo, die Cambio Beautyacademy und Dr. Zigler's Hundefutter setzten schon auf die von Nutzern generierten Inhalte von Pinstry und schalteten bereits erste erfolgreiche Kampagnen. Mit ihrer Geschäftsidee konnten die Hagenberger auch beim OÖ Start-up-Förderungsprogramm tech2be überzeugen und eine Subvention in Höhe von 15.000 Euro einheimse.
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