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Linzer Start-up Planery spricht über zukünftige Pläne und Erfahrungen im Silicon Valley

Das tech2b Start-up Planery ist mit ihrem Konzept am Puls der Zeit. Dienstpläne, Zeiterfassung oder Urlaubsanträge können nun leicht per App gesteuert werden. Ganz einfach via App oder Webapplikation haben Arbeitnehmer nun die Möglichkeit sich bei ihrem Dienst ein- und auszustempeln. So werden mit einem Klick die geleisteten Arbeitsstunden, Überstunden und Urlaubsanträge angezeigt.

Planery übernimmt zeitintensive organisatorische Tätigkeiten der Unternehmen und ist Schnittstelle zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Lohnverrechnung. Ein besonderes Feature, das Planery ausmacht, ist das komplett modulare Angebot. Planery geht intensiv auf die Bedürfnisse der Kunden ein und schnürt individuell anpassbare Kundenpakete. Derzeit betreut Planery rund 15 Unternehmen mit insgesamt 1000 Mitarbeitern.

Ilja Jochum, CEO & Co-Founder erzählt über bald umgesetzte Features und zukünftige Pläne von Planery. Sie wollen hoch hinaus und haben schon konkrete Visionen. So soll es bald die Möglichkeit für Arbeitnehmer geben, via Planery die Dienste untereinander tauschen zu können.

Von automatischen Dienstplänen bis hin zur Burn-out Prävention
Besonders Zwei Schwerpunkte interessieren die Gründer besonders: erstens die automatische Dienstplanung und zweitens die Burn-out Prävention. Die automatische Dienstplanung, vor allem spannend für die Gastronomiebranche, zielt auf die Fokussierung der Arbeitnehmer. Die Umsetzung dieses Tools kann man sich in etwa so vorstellen: Der Arbeitgeber gibt seinen Bedarf an Personal an und aufgrund von Anstellungsverhältnissen (Überstunden, Urlaubsanträge, …) und Kostenoptimierung werden die Mitarbeiter auf die Dienste zugeteilt. Informationen wie Skills, Ausbildungen und Wünsche der Angestellten werden im System hinterlegt, um den für die Tätigkeit am besten geeignetsten Mitarbeiter einzusetzen und Überbelastungen entgegenzuwirken.

Das zweite, für Planery, spannende Thema kommt aus dem psychologischen Bereich. Burn-out kann aufgrund von verschiedenen Faktoren wie Arbeitszeit, Krankenstände und Urlaube vorhergesagt werden. Hierzu gibt es Leistungskurven die anzeigen wie sehr der Mitarbeiter ausgelastet ist. Planery will sich diesem Thema annehmen und plant dafür ein Leistungsbarometer für Mitarbeiter. Zukünftig sollen sich Mitarbeiter als auch Arbeitgeber frühzeitig damit auseinandersetzen und passende Maßnahmen umgesetzt werden.

Planery will weit hoch hinaus!
Derzeit fokussieren die Gründer von Planery den gesamten D-A-CH Raum, jedoch wollen sie schon bald weitere Kreise ziehen und den englischsprachigen Raum (Großbritannien, skandinavische Länder) erreichen. Dafür werden derzeit schon die ersten Maßnahmen gesetzt und an der englischen Übersetzung für Planery gearbeitet.

Für Planery hieß es ab nach Silicon Valley
Alles begann mit einer Bewerbung für Y Combinator, dem weltweit größten Accelerator. Firmengrößen wir airbnb haben sich einst dort beworben. Das us-amerikansiche Gründungszentrum investiert in eine große Anzahl an Start-ups ca. $120.000 für 7% und das zwei Mal pro Jahr.
Rund 7.200 Start-ups haben sich im November letzten Jahres für dieses Programm beworben und darunter auch das tech2b Start-up Planery. Davon wurden 600 eingeladen und mit dabei die Jungs, die eine Gesamtlösung für Dienstpläne bieten. Im Rahmen eines 10 minütigen Pitches inklusiver Interviewrunde präsentierten sie ihr Produkt. Auch wenn hier die Reise des Y Combinator für die Jungs von Planery zu Ende ging, sind sie dennoch sehr froh und dankbar über die einzigartige Chance daran teilzunehmen. Um für zukünftige Wettbewerbe dazuzulernen, erhielten sie ein gutes und ausführliches Feedback der Jury vor Ort. Nicht nur, dass Ilja von der Erfahrung und dem Feedback profitierte, vielmehr war es auch der Austausch und das Netzwerken mit anderen Start-ups aus der ganzen Welt.

Nach der Frage, ob sie die Einreichung wieder machen würden, antwortet Ilja von Planery mit einem klaren „Ja!“. Sie würden das Programm auch jedenm weiter empfehlen, da es eine tolle Erfahrung war und sie vieles dazu gelernt haben. „Schon einzig und alleine, dass wir zum Interview eingeladen wurden und uns von insgesamt mehr als 7.000 Bewerbern durchsetzt haben, macht uns ein klein wenig stolz“, so Ilja Jochum, CEO & Co-Founder. Es sei auch eine große Chance um Investoren zu finden, daher sollte man die Möglichkeit nutzen und sich bewerben, erzählt Ilja.

Woran arbeitet Planery derzeit?
Ilja und das gesamte Planery Team sind voller Tatendrang und haben sich bestimmte Aufgaben für die nächste Zeit gesteckt. Konkret soll das Marketing, im Besonderen das Online Marketing optimiert werden und der Sales-Bereich soll ausgebaut werden. Es gibt viel zu tun, daher sind sie auch auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Derzeit besteht das Planery Team aus drei Gründern und einem Mitarbeiter.
Neben ihren bestehenden Kunden, setzten sie außerdem gezielte Maßnahmen, daran ihren Kundenstamm weiter auszubauen und Zielgruppen gezielter anzusprechen. Ziele sind nötig um zwischendurch auch kleine Erfolgserlebnisse zu haben, daher wollen sie als nächstes die 2.000 Mitarbeitergrenze (Gesamtkundenanzahl) knacken!

Weitere Infos unter www.planery.io

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