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1,5 Millionen Mitarbeiter-Feedbacks: TeamEcho verrät die spannendsten HR-Insights aus 5 Jahren

Doppelter Meilenstein beim HR-Tech-Start-up TeamEcho: Die Linzer feiern nicht nur ihr fünfjähriges Bestehen, sondern auch das 1,5-millionste Mitarbeiter-Feedback. Eine Analyse der aggregierten Daten verrät spannende Insights für die HR-Praxis und liefert Antworten auf die Frage, was MitarbeiterInnen wirklich zufrieden macht.

Mit einer Vision hat alles begonnen: “Jede/r soll gerne zur Arbeit gehen”. Seit mittlerweile fünf Jahren hilft TeamEcho mit seinem intelligenten Stimmungsbarometer Unternehmen dabei, in Echtzeit zu wissen, wie es den MitarbeiterInnen wirklich geht, und gemeinsam eine herausragende Unternehmenskultur zu schaffen. Zum halbrunden Geburtstag hat das Wissenschaftsteam rund um Assoz. Prof. Dr. Barbara Stiglbauer Daten aus über 1,5 Millionen anonymen Mitarbeiter-Feedbacks analysiert und spannende Insights für die HR-Praxis abgeleitet.

Arbeitszufriedenheit: Arbeitstätigkeit & Autonomie ausschlaggebend
Im Zentrum von TeamEcho steht das Thema Mitarbeiterzufriedenheit. Diese mit anonymen Kurzbefragungen kontinuierlich zu messen und dank Mitarbeiter-Feedback stetig zu verbessern, ist der Kern des Produkts. Was die Arbeitszufriedenheit in die Höhe treibt, verrät der Blick in die Daten: Den stärksten Effekt haben die Zufriedenheit mit den eigenen Arbeitsaufgaben und die wahrgenommene Autonomie (als Kombination aus Handlungsfreiheit und Einflussmöglichkeit auf die eigenen Arbeitsergebnisse). “Möchte ich als Führungskraft die Arbeitszufriedenheit meiner MitarbeiterInnen steigern, sind die Arbeitstätigkeiten und Autonomie zwei wirksame Hebel, bei denen ich ansetzen kann”, erklärt die assoziierte Uniprofessorin und TeamEcho-Head-of-Research Barbara Stiglbauer.

_v.l.n.r. David Schellander (Co-Founder TeamEcho), Markus Koblmueller (Co-Founder TeamEcho)(©TeamEcho)

“Konkret könnte das bedeuten, Arbeitsaufgaben und Rollen besser an den Stärken und Bedürfnissen der MitarbeiterInnen auszurichten, etwa durch einen gemeinsam festgelegten Karriereplan, der auch im Mitarbeitergespräch thematisiert wird. Um die Autonomie zu stärken, bietet sich beispielsweise die Arbeit mit gemeinsam festgelegten Zielen an, die den MitarbeiterInnen genügend Entscheidungs- und Handlungsspielraum lassen.”

Kündigungsabsicht & Commitment: Auf die Führung kommt es an
Auch bei der Kündigungsabsicht und dem Commitment spielt die Zufriedenheit mit den Arbeitstätigkeiten eine wichtige Rolle. Ob ein/e MitarbeiterIn in Betracht zieht, das Unternehmen zu wechseln, hängt aber gleichermaßen von der unmittelbaren Führung ab. “MitarbeiterInnen verlassen nicht das Unternehmen, sondern ihren Chef” – diese HR-Weisheit zeigt sich auch in den TeamEcho-Daten. Einen signifikanten Effekt auf die Kündigungsabsicht hat außerdem die empfundene Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit. “Um es MitarbeiterInnen zu ermöglichen, die Sinnhaftigkeit der eigenen Aufgaben zu erkennen, sollten Unternehmen vermehrt auf Transparenz setzen. Wer versteht, welchen Nutzen andere (z.B. andere Teams, die Gesellschaft) auf Basis der eigenen Arbeit generieren können, kann die Sinnhaftigkeit deutlicher wahrnehmen”, erläutert Barbara Stiglbauer. Übrigens wurden die – über alle Teams und Befragungen hinweg – durchschnittlich schlechtesten Werte bei der Frage nach dem Stresslevel erzielt. Auch hier lohnt es sich anzusetzen.

Kontakt:
Mag. Nadine Waser-Zeiss, Bakk.
Happiness and Communication Management | TeamEcho GmbH
E-Mail: nadine.waser-zeiss@teamecho.at
Tel.: +43 660 14 12 758

©TeamEcho
Barbara Stiglbauer (© TeamEcho)

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