PEZ holt sich Hilfe bei kpibench

[Quelle: Factory]

Superman, Wonder Woman, Batman, Nemo und Mickey – alle zierten sie schon Österreichs ältesten Exportschlager: Der PEZ-Spender für die beliebten PEZ-Bonbons ist eine Weltmarke, lange bevor es Red Bull gab. Um mit einem scheinbar einfachen Produkt wie Pfefferminz-Bonbons über 90 Jahre lang erfolgreich zu sein, muss man 90 Jahre innovativ bleiben. Nicht nur bei den Produkten, sondern auch bei den Produktionsprozessen. Die Anlagen, die die süßen PEZ-Stars produzieren nennen sich Mogul-Anlagen. Mit ihnen werden Bonbons aus Zucker-, Gelee- und Gummiwaren vollautomatisch industriell gefertigt. Das Monitoring einer derart komplexen Anlage braucht eine intelligente Lösung. Gefunden bei einem Start-up aus Linz.

Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit
Im Juli 2017 hat der Oberösterreicher Wolfgang Hafenscher mit kpibench ein neues Big-Data-Start-up gegründet. kpibench ist zwar ein Produktions-Performance-Management-System, aber mit einem gewaltigen Unterschied: „Die SaaS-Lösung kpibench braucht nicht länger als einen Tag zur Installation und liefert in kürzester Zeit konkrete Ergebnisse“, so Hafenscher.

Das Besondere an kpibench? Die unkomplizierte Installation und Verfahrensweise: Innerhalb nur eines Arbeitstages kann das effektive System von einem hauseigenen Techniker des Unternehmens installiert werden. Nachdem die Definition des Stillstandkatalogs erfolgt ist, sind bereits alle Aggregate, je nach Maschinenkonfiguration, im System hinterlegt. Man differenziert hierbei zwischen fünf Fehlerkategorien, um eine schnelle Problemreaktion zu ermöglichen und genau zu filtern, welches Aggregat im Maschinenpark Probleme verursacht. Der/die Maschinenführer*in kann dann die Ausfallzeiten sowohl abrufen als auch quittieren und verfügt somit wertvolle Daten für die technische Optimierung der Produktion.

Project Goals
Die IoT-Lösung von kpibench ist mitten im Boom der Industrie 4.0 entstanden; das Produkt ist ein Kind dieser Bewegung. Die Digitalisierung der Maschinendaten ermöglicht es, dass man sich nicht mehr nur grobe Gedanken um die Optimierung der Produktion machen muss, sondern konkrete Schritte setzen kann – schnell und unkompliziert. Durch das Geschäftsmodell fallen ebenso keine hohen Investitions- oder Betriebskosten für den Kunden an. Ein Return of Investment kann also schon in 2-3 Monaten erreicht werden. Dass in der heutigen Zeit Daten absolutes Gold wert sind, haben auch schon große Unternehmen wie PEZ erkannt und sich ein kpibench-System an Bord geholt. Wir sind davon ebenso absolut begeistert und wünschen kpibench, dass es noch weitere große und kleine Fische mit seiner Software an Land ziehen wird!

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